Kimonos kennst du sicher. Das ist das Kleidungsstück, das Geishas und zu festlichen Anlässen auch normale Japaner tragen. Das Wort setzt sich aus ki (von kiru = anziehen) und mono (= Ding) zusammen, heißt also auf gutdeutsch "Anziehding".

Während er uns eher an einen bestickten Bademantel erinnert, ist er in Japan sehr kostbar. Er wird übrigens nicht nur von Frauen getragen, sondern auch von Männern, soll aber vorallem das weibliche Schönheitsideal unterstreichen, das die Geishas früher verkörperten.     

Rundungen galten nicht als schön. Der Körper musste möglichst gleichmäßig und gerade aussehen... wie eine Klopapierrolle eben. So mussten zu große Brüste zum Abflachen mit einem Tuch eng umwickelt werden, zu dünne Taillen versteckte man unter dem Obi, dem breiten Gürtel.

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